Foto Marcel Rotzinger, Rechte Marcel Rotzinger

Hallo und Tschüss

Nach fünf Jahren aktiver Mitarbeit in der Nachbarschaft Samtweberei wird Monika Zurnatzis Ende Februar das Team der UNS verlassen. Neu begrüßen dürfen wir Monika Adams, die seit Anfang Februar als Projektleiterin das Team ergänzt. Die beiden Namensvetterinnen wollen hier kurz zu Wort kommen.

„Es ist keine einfache Entscheidung für mich gewesen“, sagt Monika Zurnatzis, die seit 2014 als Frau der ersten Stunde die Entstehung des Projektes begleitet hat. Wertschätzend schaut sie auf die ereignisreichen Jahre zurück: „Als wir 2014 das Areal besichtigten, lag hier alles in tiefem Dornröschenschlaf. Setzt man das Bild von heute daneben, könnte es unterschiedlicher nicht sein.“ Nicht nur die gelungenen baulichen Veränderungen sind es, die noch heute meine Begeisterung auslösen, es sind vor allem die vielen Menschen, die sich mit ihrem Glauben und ihrem Tatendrang in unterschiedliche Phasen des Projektes eingebracht haben. Von den ersten Geschichtsrundgängen, über die Workshops und Spielrunden zur Shedhalle, die Zwischennutzung als Filmset, die Patenschaft für ein Baumbeet, die Liste könnte seitenlang weitergeschrieben werden.

„Ich bin dankbar dafür, die Möglichkeit gehabt zu haben, meine Kompetenzen so zielgerichtet in dem Projekt Nachbarschaft Samtweberei einzubringen. Hier steckt viel Leidenschaft und Ehrgeiz drin. Auch nach meinem beruflichen Abschied möchte ich als Krefelderin das Projekt wohlwollend begleiten. 

Nun aber möchte ich ein großes DANKESCHÖN an all diejenigen richten, die mir den Alltag und die Arbeit hier im Viertel so angenehm sinnhaft und lebenswert gemacht haben. Weiter so.“

Monika Adams bringt Erfahrungen aus dem Projektmanagement sowohl in Unternehmen als auch in der ehrenamtlichen Arbeit ein.
„Die Besonderheit der Samtweberei und des Samtweberviertels mit dem, was von vielen Akteuren geschafft worden ist, strahlt natürlich in die Stadt. Ob über die Teilnahme an Veranstaltungen in der Shedhalle oder über Freunde und Bekannte, die hier wohnen und arbeiten, oder – bis Ende letzten Jahres – über das Lentz … so habe ich das Projekt kennengelernt“, berichtet Monika Adams. „Ich freue mich sehr, dass ich jetzt ein aktiver Teil sein darf!“

Monika Zurnatzis & Monika Adams


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