Geschichte des Samtweberviertels im Blick

Kurz nach St. Martin traf sich eine Runde von Geschichtslaien und -profis in der Alten Samtweberei, um darüber zu diskutieren, wie die Geschichte der Nachbarschaft der Samtweberei – des Samtweberviertels – mehr Menschen zugänglich gemacht werden könnte.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sehr engagiert debattiert, welche Themen für das Viertel wichtig sind und welche Formate sich eignen würden, um unterschiedliche Leute aus dem Viertel dafür zu gewinnen, sich mit der Geschichte des Ortes und den Geschichten der Menschen zu beschäftigen: Arbeit, Zuwanderung, Bildung oder die Firmen im Stadtteil könnten erste Themenfelder sein.

Dabei wurde allen Teilnehmern deutlich, dass es wichtig ist, erst einmal anzufangen und dann die große Vielfalt der offenen Fragen Schritt für Schritt zu bearbeiten. Spontan haben sich Jürgen Schram, Gerhard Opdenberg, Ingrid Schupetta und Jürgen Monderkamp bereit erklärt, im kommenden Jahr eine kleine Serie themenzentrierter Führungen anzubieten. Darüber hinaus könnte im kommenden Jahr eine kleine Gesprächsreihe entwickelt werden, in der man insbesondere etwas mehr über die Sozial- und Zuwanderungsgeschichte, aber auch über die Geschichte der Samtweberei erfahren kann.

Die Gruppe wird beraten von dem Historiker Ulrich Borsdorf, der Vorsitzender des Forums Geschichtskultur an Ruhr und Emscher e.V. ist. Und auch der Bürgerverein Bahnbezirk, der durch Roland Boosen vertreten war, und die BI Rund um St. Josef werden die Arbeit begleiten.

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